Landingpage erstellen - Komplettanleitung

Alles, was du wissen musst, um deine erste Landingpage zu erstellen.

Landingpage-erstellen-komplettanleitung

Wenn du Online Kunden gewinnen möchtest, dann kommst du um eine Sache nicht herum. 

Und zwar Landingpages.

Seiten, die den Leser zu einer Handlung animieren sollen.

 

Handlungen wie z.B. eine Newsletter-Anmeldung, eine Webinar-Anmeldung oder ein direkter Verkauf. 

Eines ist sicher: Zum Thema Landingpage erstellen gibt es im Netz etliche Artikel und unterschiedlichste Meinungen. 

 

Deswegen habe ich dir, in diesem Artikel alles zusammengefasst, was du über Landingpages wissen musst, sodass du deine eigene Landingpage bauen oder deine bestehenden Landingpages optimieren kannst.

Nachdem du den Artikel gelesen weißt du, wie du:

Ich habe hier extra für dich ein Verzeichnis eingebaut, damit du dich in dem Artikel zurechtfindest (ohne ewig lange nach der Lösung zu suchen).

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist eine einzelne Webseite, die nur ein einziges Ziel verfolgt.

Zum Beispiel der Verkauf eines Produktes, der Download eines E-Books oder eine Anmeldung zum Newsletter. 

 

Während eine Website mehrere Ziele verfolgt und meistens einen groben Überblick über den Anbieter vermittelt, dient eine Landingpage rein dazu, den Leser zu überzeugen, etwas Bestimmtes zu tun (z. B. dein Produkt zu kaufen).

 

Es ist daher ratsam, einzelne Landingpages auch auf Webseiten einzubauen.

Eine Landingpage erkennst du auch daran, dass keine Navigations-Leiste, kein Footer-Bereich und keine Links zu andern Seiten vorhanden sind (außer Impressum und Datenschutz ;)).

Wozu verwendet man also Landingpages?

Am besten zeige ich dir das anhand von einem Beispiel.

Nehmen wir einmal an, du möchtest dein Produkt über Werbeanzeigen verkaufen.

Du musst also potenzielle Kunden auf eine Seite schicken, die dein Produkt verkauft.

 

Die Website kommt nicht infrage.

Darauf ist viel zu viel Inhalt, mit dem sich der potenzielle Kunde ablenken könnte.

Du brauchst also eine Landingpage, die nur ein Ziel verfolgt, und zwar dein Produkt zu verkaufen.

 

Als Beispiel kannst du dir eine meiner Landingpages ansehen. Ich setzte sie in einer meiner Newsletter-Kampagnen ein, um Interessenten für meine kostenlose Potenzialanalyse zu gewinnen.

 

Landingpages setzt du also immer ein, wenn du den Leser zu einer klaren Handlung bewegen möchtest. Am Ende einer Landingpage muss der Leser entscheiden, ob er dein Angebot annimmt oder die Seite wieder schließt.

Das Fundament einer Landingpage (2 wichtige Punkte)

Eine Landingpage erstellen, ist wie ein Haus bauen. 

Wenn das Fundament nicht stimmt, kannst du die Hütte bald wieder abreißen.

Was meine ich genau damit?

 

Eine Landingpage steht und fällt mit verkaufsstarken Texten und dem Verständnis der eigenen Zielgruppe.

Kurz auf den Punkt gebracht:

 

Damit eine Landingpage auch Leser in Kunden verwandelt, braucht man verkaufsstarke Texte.

Damit man verkaufsstarke Texte schreiben kann, muss man seine Zielgruppe so gut kennen, wie seine eigene Westentasche.

Deswegen gehe ich hier kurz auf diese Themen ein.

Zielgruppenverständnis

Glaub mir, die meisten Unternehmer und Marketing Manager behaupten, dass sie ihre Zielgruppe kennen.

Und wenn man sie mal fragt, wer ihre Traumkunden sind, kommt häufig eine Antwort wie:

Männlich, zwischen 25 und 40 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder, arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen.

 

Das ist kein Zielgruppenverständnis. Hier wurde einfach nicht genug recherchiert.

Um verkaufsstarke Texte schreiben zu können, musst du deine Zielgruppe wie deine eigene Westentasche kennen.

Du musst ihre Probleme ganz genau kennen.

Über Ihre Träume, Wünsche und Ziele genau Bescheid wissen.

Du musst sie so gut kennen, dass sie anfangen zu glauben, du könntest ihre Gedanken lesen, wenn sie deine Texte lesen. 

 

Erst dann, wenn du die Zielgruppe genau kennst, werden deine Landingpages richtig gut konvertieren.

 

Da das Thema so wichtig und umfangreich ist, hab ich hier einen eigenen Artikel dazu verfasst. Solltest du also noch keine genaue Zielgruppe definiert haben, dann lies dir zuerst den Artikel zur Zielgruppenanalyse (kommt demnächst) durch.

Verkaufsstarke Texte

Ob deine Landingpage letztendlich neue Kunden, Newsletter-Abonnenten oder Termine bringt, hängt zum größten Teil davon ab, wie überzeugend deine Texte geschrieben sind. 

Die Texte sind quasi dein „Verkäufer“ der 24/7 für dich arbeitet.

 

Wenn der Verkäufer nicht verkaufen kann, dann wirst du kaum Umsatz machen und du wirst mit deinem Business nur schleppend vorankommen.

Deswegen lege ich dir ans Herz, dich mit dem Schreiben von verkaufsstarken Werbetexten (Copywriting) zu beschäftigen. 

Das ist meiner Meinung nach die wichtigste Fähigkeit im Online-Marketing.

 

Hier erfährst du, wie du ein guter Copywriter wirst (kommt demnächst).

 

Wenn du aber keine Zeit und keine Lust hast, dich mit dem Thema 

auseinanderzusetzen, dann lass deine Texte ganz einfach von uns schreiben.

Schreib mir dazu einfach welche Texte du benötigst an

manuel@copywriting-experten.com

Landingpage erstellen: Der Aufbau

Landingpages werden immer nach einem gewissen Schema aufgebaut. Du kannst dir das wie ein Baukasten-System vorstellen. 

Die gesamte Seite wird unterteilt in gewisse Sektionen. 

Die wichtigsten Sektionen hab ich dir hier, der Reihe nach, aufgelistet.

AIDA - Formel

Eine wichtige Sache noch, bevor wir auf die einzelnen Sektionen eingehen.

Du hast wahrscheinlich schon mal von AIDA gehört. Und nein, ich spreche hier nicht von Kreuzfahrtschiffen. 

 Ich meine, ein sehr bekanntes Marketing-Prinzip, welches sich perfekt als Leitfaden für deine Landingpages eignet.

 

Falls du noch nie was von AIDA gehört hast, schaffe ich dir hier einen kurzen Überblick.

AIDA steht für:

 

Attention – Interest – Desire – Action

Auf Deutsch:

 

Aufmerksamkeit – Interesse – Verlangen – Handlung

 

Genau diese 4 Punkte muss deine Landingpage in genau dieser Reihenfolge abdecken.

Als erstes, muss sie die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen, damit der Leser nicht wieder von der Seite abspringt. 

 

Als Zweites muss deine Landingpage bei den Lesern Interesse wecken.

 

Als Drittes muss die Landingpage ein Verlangen nach deinem Produkt hervorrufen.

Deinem Leser muss förmlich das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn er den Teil deiner Produktvorstellung durchliest.

 

Zum Schluss wird gegenüber dem Leser, eine klare Handlungsanweisung ausgesprochen. Dem Leser muss klar sein, was er als Nächstes tun muss bzw. was er tun muss, um dein Produkt zu kaufen (oder sich zu deinem Newsletter anzumelden usw.).

 

Die AIDA Formel benutzen wir also als eine Art „roter Faden“ nachdem wir unsere Landingpage aufbauen. Es gibt auch noch weitere Marketing-Formeln, aber auf die werde ich hier nicht weiter eingehen. Das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. 

 

Hinweis: Wenn du diese Anleitung 1:1 umsetzt, brauchst du dir keine weiteren Gedanken über AIDA zu machen, denn die nachfolgenden Sektionen decken alle Punkte der Formel genauestens ab!

Die Überschriften-Sektion

Eine gute Überschrift ist ausschlaggebend für eine konvertierende Landingpage.

Wenn deine Überschrift niemanden anspricht, dann werden viele Leser deine Seite wieder verlassen und du verlierst potenzielle Kunden. 

Das willst du auf jeden Fall vermeiden!

 

Somit sind Überschriften, meiner Meinung nach, der wichtigste Teil einer Landingpage. 

Eine reißerische Überschrift, die den Leser fesselt und zum Weiterlesen animiert, sorgt dafür, dass die Inhalte deiner Landingpage überhaupt gelesen werden. 

 

Der Leser muss sich denken:“ Ja, das klingt interessant für mich” oder “Ja, das kommt mir bekannt vor”, wenn er deine Headline liest.

 

Am besten du sprichst in deiner Überschrift ein großes Problem deiner Zielgruppe an z.B: “Täglich geplagt von Verspannungen im Schulter und Nackenbereich?“

Überschrift-Landingpage-erstellen

Ober- und Unterüberschriften

Meistens lassen sich Probleme oder Situationen nur schwer in einem kurzen Satz darstellen. Deshalb werden oft Ober- und Unterüberschriften eingesetzt.

 

Ober der Überschrift kannst du auf Aktionen hinweisen oder deine Zielgruppe ausrufen, sodass deine Leser sich schneller mit deiner Botschaft identifizieren können. 

Beispiel: “Für Coaches, Berater und digitale Dienstleister!”

 

Unterüberschriften werden grundsätzlich dazu verwendet Einwände aufzulösen oder mehr Interesse zu wecken.

Beispiel anknüpfend zum oberen Beispiel der Überschrift: 

“Wie du mit 15 Minuten täglicher Massage, deine Verspannungen ein für alle mal los wirst, ohne dabei einen Cent für den Masseur auszugeben.”

 

So könntest du deine Überschriften-Sektion gestalten:

Überschrift-Sektion

Hauptteil-Sektion

Der Hauptteil kommt direkt nach der Überschrift-Sektion.

Er dient dazu, Kaufinteresse bei den Lesern auslösen und ein Verlangen nach deinem Produkt zu erzeugen.

Hier spielt Zielgruppenverständnis meiner Meinung nach die wichtigste Rolle.

Hier sprichst du nämlich Probleme, Sorgen, Ängste, Träume und Wünsche deiner Zielgruppe an.

 

Du kannst dir das so vorstellen, als würdest du dem Leser einen Spiegel hinhalten, indem er sich in seiner Situation wiedererkennt.

Du sprichst also zuerst seine Probleme, Sorgen und Ängste an.

Danach beschreibst du seine Wunschsituation:

 

Wie fühlt es sich an, wenn er seine Probleme gelöst hat? 

Wie sieht seine Zukunft aus, wenn er seine Sorgen und Ängste nicht mehr hätte? 

 

Du malst ihm quasi ein Bild seiner strahlenden Zukunft. 

Und in dem Moment, wo die Augen deiner Leser zum Leuchten beginnen, sprichst du über deine Lösung bzw. dein Produkt.

Du zeigst dem Leser, wie er durch dein Produkt seine Probleme löst und seine Wunschsituation erreicht.

Wichtig: Wenn du Probleme, Ängste, Wünsche usw. ansprichst, dann mach es so konkret wie möglich.

Was meine ich damit? – Lass mich, dir das anhand eines (Abnehm) Beispiels zeigen:

 

“Würdest du auch gerne ein paar Kilos abnehmen?” Ist sehr unkonkret. 

Wer würde nicht gerne paar Kilos verlieren?

 

Damit sich der Leser wirklich angesprochen fühlt, musst du mehr ins Detail gehen wie z. B.:

“Würdest du gerne wieder in die teure Jeans passen, die du dir letzten Sommer gekauft hast?”

 

oder:

 

“Wärst du wieder gerne im 2-stelligen Bereich, wenn du morgens auf die Waage steigst?”

Merkst du den Unterschied? 

Merkst du, wie viel Power in den konkreten Fragen steckt?

Sehr gut. 

 

Also wichtig: Sei konkret, wenn du über die Probleme, Wünsche und Ziele deiner Leser schreibst.

Vertrauens-Aufbau

Spätestens jetzt fragt sich der Leser: “Wer steckt da dahinter und warum kennt er meine Situation so gut”?

Der perfekte Zeitpunkt um etwas über dich zu erzählen.

 

Und damit meine ich nicht, den eigenen Lebenslauf zu kopieren (Glaub mir, sehe ich häufig auf “Über mich” Sektionen auf Webseiten. Einfach nur todlangweilig).

Beantworte eher die Fragen:

 

Wer bist du?

Wem hilfst du und wie hilfst du?

Wie vielen hast du schon geholfen?

 

Erzähle, wie du das Problem gelöst hast bzw. wie du zu „deiner Lösung“ gekommen bist.

Produktvorstellung

In diesem Teil deiner Landingpage stellst du dein Produkt oder deine Lösung genauer vor. 

Du möchtest einen Online Kurs verkaufen? 

Dann stelle deinen Online Kurs genau vor. 

Zeige welche Module enthalten sind und was die einzelnen Module bringen bzw. wie sie dem Leser weiterhelfen. 

 

Du möchtest ein Coaching verkaufen? Dann zeig wie dein Coaching aufgebaut ist, welche Methode du verwendest und was der Leser alles davon hat. 

Egal, was du auf deiner Landingpage anbietest: Mach das Produkt für den Leser greifbar. 

Beschreibe, was in dem Produkt enthalten ist und was der Leser genau bekommt. 

 

Das Wichtigste dabei ist, dass du bei jeder Gelegenheit nochmal den Nutzen kommunizierst. 

Zeige dem Leser immer wieder, was er davon hat, wenn er sich für dein Angebot entscheidet.

 

Die meisten Copywriter (mich eingeschlossen) verwenden dazu die Sodass-Methode.

Kurz ein paar Beispiele: 

 

“Du erfährst, wie du in 12 Wochen 5 Kilo abnimmst, sodass du wieder in die sportlichen Hemden passt, ohne dass dabei der oberste Knopf wegfliegt.”

 

“Du lernst, wie du in 4 Wochen deine Spiegelreflexkamera wie ein Profifotograf bedienen kannst, sodass du die schönsten Erinnerungen des Familienurlaubs festhalten kannst.”

 

“Danach kennst du die 3 Geheimnisse verkaufsstarker Webseiten, sodass du in Zukunft mehr Kundenanfragen über deine Webseite bekommst.”

 

Call-To-Action

Falls du noch nicht weißt, was Call to Actions sind, hab ich hier ein kurzes Beispiel für dich:

Call to Action

Den Call to Action verwendet man, um dem Leser zum Handeln aufzufordern. 

Nachdem wir das Produkt vorgestellt haben, ist der nächste logische Schritt, der Kauf (wenn man mal jede Skepsis und die Einwände vorwegnimmt). 

 

Wichtig ist, dass die Call to Action Buttons auf der ganzen Landingpage ident ist. 

Das bedeutet, dass alle weiteren Buttons gleich aussehen, wie der Erste.

Als Farbe wählst du am besten eine, die sich vom Rest der Seite abhebt. 

Die Farben Rot und Orange eignen sich gut, da sie leuchtende Farben sind und mehr auffallen als Blau oder Grün.

 

Leite den Call to Action am Besten ein, indem du wieder die Wunschsituation deiner Leser einbindest. 

Beispiel: “Du willst 10 Kilo abnehmen und möchtest dazu meine Unterstützung?”

 

Dann kommt der eigentliche Button.

Beispiel: “Vereinbare jetzt einen kostenlosen Beratungstermin”

 

Danach zeigst du dem Leser noch auf, was passiert wenn er auf den Button geklickt hat.

Das nimmt zusätzlich Skepsis, denn niemand möchte auf irgendeine schwindelige Seite weitergeleitet werden.

Beispiel: “Danach wirst du auf ein Bewerbungsformular weitergeleitet. 

Fülle einfach die 5 Fragen aus und suche dir zum Schluss einen passenden Termin aus.”

 

Falls du einen Online-Kurs oder Physische Produkte vertreibst, kannst du noch eine Garantie anführen. Das schafft dem Leser zusätzlich Sicherheit und Vertrauen. Somit steigt auch deine Conversion. 

 

Hier noch ein Beispiel:

Call to Action Beispiel

Testimonials/ Beweise

Nachdem du die Probleme, die Wunschsituation, die Lösung und dein Angebot groß hinausposaunt hast, wird es Zeit auch mal ein paar Ergebnisse zu liefern. 

Schließlich fragen sich deine Leser an der Stelle, ob das wirklich Hand und Fuß hat, was du da anbietest oder ob du der nächste Fake-Guru oder Internet-Betrüger bist. 

 

Vor allem bei Dienstleistungen wie Coachings oder Online-Marketing Dienstleistungen sind gute Testimonials das A+O auf einer Landingpage. 

Warum? 

Bei solchen Dienstleistungen kann sich kaum jemand ein konkretes Endergebnis vorstellen bzw. so gut wie jeder fragt sich:” Funktioniert das auch bei mir?” 

 

In diese Sektion packst du also einige Testimonials, Statistiken, Studien, Verkaufshistorien und und und…. 

Einfach alles, was dein Angebot glaubwürdig macht und das Vertrauen deiner Leser, dir gegenüber stärkt.

 

Zusammengefasst: Der Leser muss erkennen, dass deine Lösung einigen anderen Menschen geholfen hat. 

Das lässt ihn nämlich vermuten, dass deine Lösung auch ihm weiterhilft.

 

“Über mich”- Sektion

Hier stellst du dich vor, als die Person, die hinter dem Produkt steht. 

Das stärkt das Vertrauen des Lesers dir gegenüber und baut Skepsis ab.

Du würdest vermutlich auch kein Coaching oder Kurs kaufen von jemanden, von dem du noch nie etwas gehört und gesehen hast.

 

Wichtig ist, dass du folgende Punkte in deiner “Über mich”-Sektion ansprichst: 

Was befähigt dich dazu das Produkt/Dienstleistung anzubieten?

Positioniere dich als Autorität: 

Wem hast du schon alles geholfen? 

Hast du eine spezielle Methode? 

Was hebt dich von diener Konkurrenz ab? 

Für was stehst du und für was stehst du nicht?

 

Zeige, dass du schon in der Wunschsituation deines Lesers lebst.

Zeige einen Funken Persönlichkeit: Was tust du gerne? Hast du Familie? Was machst du in deiner Freizeit?

 

Wenn deine “Über mich”-Sektion diese Punkte abdeckt bist du schon auf einem sehr guten Weg.

 

Garantie

Garantien sind ein sehr mächtiges Tool. 

Der Leser steht vor der Entscheidung dein Angebot zu kaufen. 

Er hat den Wert deiner Dienstleistung erkannt und sieht auch den Nutzen, den er von deinem Angebot hat. 

Er ist nun auf der Suche nach weiteren “Sicherheiten” und da kommt die Garantie ins Spiel.

Mache nun deinem Leser klar, dass er dein Produkt kaufen und die ganzen Vorteile davon bereits genießen kann. 

Und wenn er immer noch nicht zufrieden ist, braucht er dir nur eine kurze Mail schreiben und schon bekommt er den ganzen Betrag rückerstattet. 

 

Mach ihm klar, dass es gar kein Risiko gibt, wenn er sich jetzt für den Kauf entscheidet.

 

Diese Garantien machen natürlich nur bei Kursen oder physischen Produkten Sinn.

Die Abschluss-Sektion

Die Abschluss-Sektion ist dazu da, dem Leser zu überzeugen und den letzten Schubs zu geben, dass er dein Angebot kauft oder eben das tut, was du mit deiner Landingpage erreichen möchtest. 

Sie ist die letzte Sektion auf deiner Landingpage. 

 

Der Leser muss jetzt eine entscheidung Treffen: “Kauf ich das Produkt oder lass ich es lieber bleiben”

An der Stelle hast du jetzt mehrere Möglichkeiten, den Leser nochmal von deinem Produkt zu überzeugen und/oder nochmal zu zeigen, dass er mit seinem Problem bei dir genau richtig ist.

 

Am besten, du zeigst an der Stelle, deinem Leser nochmal auf, wie seine Zukunft mit deinem Produkt aussehen wird. 

Gehe hier ins Detail und male dem Leser ein Bild wie sich sein Leben zum positiven verändert.

 

Zusätzlich rate ich dir, dem Leser, die Folgen und Konsequenzen aufzuzeigen, welche eintreten wenn er dein Produkt nicht kauft. 

Beispiel: Wie wird seine Zukunft aussehen wenn er nicht schafft seinen “Bierbauch” loszuwerden. 

 

Hier kannst du wirklich Tacheles reden. 

Dem Leser muss bewusst werden was ihm für negative Konsequenzen drohen, wenn er sich jetzt gegen dein Produkt entscheidet. 

 

Zusätzlich kannst du die Abschluss-Sektion noch mit zwei weiteren “Abschluss-Sektionen” erweitern.

Perfekt, für dich-Sektion

Was ich so gut wie immer auf Landingpages einbaue ist eine Art “Käuferidentifikation” für die Leute die am Ende der Seite immer noch skeptisch sind, ob das was ich anbiete “Das Richtige” für sie ist.

 

Hiermit kannst du deinen Leser nochmal zeigen, dass dein Angebot genau das Richtig für ihn ist. 

Das geht ganz einfach, indem du einfach ein paar Kriterien aufzeigst, die dein Leser erfüllen muss, damit dein Angebot für ihn passt.

 

Ein Beispiel (Online Kurs im Fitness-Bereich):

Das MucleBuilder 2.0 ist perfekt für dich, falls…

Führe hier einfach 4-7 Kriterien an, für wen dein Produkt perfekt geeignet ist und du wirst auch die skeptischen Leser dazu zu bringen auf den Call-To-Action-Button zu klicken.

Frage und Antwort-Sektion

Normalerweise sollten die Inhalte deiner Landingpage alle Fragen des Leser beantwortet haben. 

Wenn dem nicht so ist kannst du zum Schluss noch eine Paar Fragen und Antworten aufzählen. 

 

Das sind oft Fragen die mit dem Kauf ansich nichts zu tun haben, sondern es eher um die richtige Nutzung und um Zusatzinfos geht.

Überleg dir, welche Infos für deine Leser zusätzlich noch relevant wären.

Welche Fragen wurden noch nicht geklärt? 

Wo könnte der Leser noch skeptisch sein?

Landingpage erstellen:
Die technische Umsetzung

Copywriting-Experten Hack – Landingpage in 4 Schritten erstellen

 

Jedes Mal, wenn wir für einen Kunden eine Landingpage erstellen, teilen wir den Prozess immer in 4 Schritte ein. 

Achtung: Ich gehe davon aus, dass wir bereits gründlich unsere Zielgruppe recherchiert haben.

 

Schritt 1 – Die Konzeption 

Als Erstes erstelle ich eine leeres Word oder Google-Docs Dokument.

Dort erstelle ich zuerst ein Konzept der Seite, also ich suche mir genau aus, welche „Sektionen“ ich auf meiner zukünftigen Landingpage benötige.

 

Schritt 2 – Erstellung der Texte

Als Zweites erstelle ich in dem Dokument die Texte.

 

Schritt 3 – Überprüfung der Texte und erneute Überarbeitung.

Meistens kommt man beim Schreiben darauf, dass das Konzept nicht ganz passt und man muss das Konzept und die Texte anpassen. 

 

Schritt 4 – Landingpage erstellen

Erst jetzt fangen wir an, die Landingpage aktiv zu „bauen“. Bis jetzt haben wir nur im Word-Dokument gearbeitet.

Landingpage erstellen: Pagebuilder, Tools, etc.

Du hast jetzt deinen fertigen Entwurf in einem Word- oder Google-Dokument zusammen geschrieben. 

Jetzt geht es darum, eine fertige Landingpage zu erstellen, auf die du deine Besucher schicken kannst.

 

Zur Info:

Ich zeige dir hier nur Pagebuilder und Tools, die ich selbst verwende oder verwendet habe. 

Der Blogartikel wird ständig von mir überarbeitet, damit du keine Trends oder neue nützliche Tools verpasst.

WordPress-Plugins

Was WordPress oder WordPress-Plugins sind, werde ich in dem Artikel nicht erklären. 

Das würde zu weit vom Thema abschweifen. 

Wenn du WordPress noch nicht kennst, dann sieh dir am besten dazu ein paar Videos auf YouTube an.

Elementor und Elementor Pro

Ich selbst benutze schon länger das WordPress-Plugin Elementor in der Pro-Version.

Elementor ist ein Page-Builder. 

Bedeutet, dass du deine Landingpages von Grund auf komplett individuell gestalten kannst. 

 

Du hast so gut wie keine Einschränkungen durch Themes und es stehen dir alle Elemente zur Verfügung, um eine gut konvertierende Landingpage zu bauen.

Der Page Builder funktioniert wie ein Baukasten-System, in dem du per Drag-and-drop etliche Elemente wie Überschriften, Text, Bilder, Formulare, Listen usw. einfügen und individuell anpassen kannst.

 

Hier ein Ausschnitt an Elementen, die dir zur Verfügung stehen.

Wenn du einen Denkanstoß brauchst oder Zeit sparen möchtest, kannst du in Elementor auch fertige Templates verwenden und auf dein Thema anpassen.

 

Es gibt zu einiger der oben genannten Sektionen vorgefertigte Templates, die du einfach einfügen und ändern kannst.

Zusätzlich bin ich sehr begeistert vom Elementor-Support. 

Jedes Problem konnte ich mithilfe des Supports in wenigen Stunden lösen. 

5 Sterne an den Support an der Stelle 🙂

 

Die kostenlose Version von Elementor reicht vollkommen aus, um eine stark konvertierende Landingpage zu bauen. 

Trotzdem empfehle ich dir die Pro-Version zu holen, da du viel mehr Elemente zur Verfügung hast, z. B. das Formular. 

 

Du kannst Pop-ups auf deiner Landingpage einbauen, eigene Themes kreieren, hast viel mehr Templates zur Verfügung und kannst dich bei Problemen an den Support wenden.

Und das alles für 49 $ im Jahr.

Für mich ganz klar, ein No-Brainer.

Wahrscheinlich werde ich demnächst hier ein Video einbinden indem ich dir zeige wie man eine Landingpage von Null an aufbaut (mit alle den Sektionen aus dem Artikel).

Kosten Elementor

Thrive Architect

Bei manchen Kunden von mir habe ich mit dem Thrive Architect gearbeitet.

Das ist auch ein Page-Builder, der dem von Elementor recht ähnlich ist. 

Hier kannst du auch deine Landingpage per Drag-and-drop aufbauen und individuell gestalten. 

Bei Thrive Architect stehen dir auch etliche Widgets (Bausteine) zur Verfügung, um deine Landingpage so aufzubauen, wie ich es weiter oben im Artikel genau beschrieben habe.

Um eine klare Entscheidung zu treffen, was besser oder was schlechter ist, kann ich an der Stelle noch nicht abgeben, da ich noch zu wenig damit gearbeitet habe.

An deiner Stelle würde ich mich trotzdem für Elementor entscheiden, da die Thrive Suite um einiges teurer ist als das Elementor Pro Abo.

Kosten Thrive Architekt

Wenn du kein WordPress verwendest:

Solltest du kein WordPress verwenden und vermutlich auch noch keine bestehende Website haben, kann ich dir die zwei folgenden Tools Coachannel und Leadpages empfehlen. 

Wie du damit Webseiten, Landingpages und sogar Mitgliederbereiche erstellen kannst, werde ich in nächster Zeit hier ergänzen.

Tipps und Tricks aus der Praxis

Zum Schluss möchte ich noch kurz auf ein paar wichtige Punkte eingehen, die sich besonders stark auf die Conversion deiner Landingpage auswirken.

Leserlichkeit

Sehr oft analysiere ich Webseiten und Landingpages, auf denen der Inhalt wirklich gut durchdacht und professionell geschrieben ist, aber die Leserlichkeit der Seite so vernachlässigt wurde, dass man einfach nur das rote X klicken und die Seite verlassen möchte.

 

Du kannst die besten Werbetexte der Welt schreiben, wenn die Leserlichkeit deiner Seite schlecht ist, wird deine Texte kaum jemand lesen.

Achte deshalb auf folgende Dinge:

 

Verwende für Überschriften und Fließtext leicht leserliche Schriften wie Arial, Helvetica und Verdana.

 

Achte darauf, dass Überschriften immer zentriert und Fließtext immer linksbündig gestellt wird.

 

Achte darauf, dass die Breite des Textes nicht breiter als 650 Pixel ist. 

 

Bei Fließtext machst du am besten nach jeder 4ten Zeile einen Absatz.

Die Schriftgröße des Fließtextes sollte 17 oder 18 sein.

Schreib wie du sprichst

Vielleicht hast du das schon einmal gehört:

“Gute Werbetexte werden gesprochen, nicht geschrieben.”

 

Warum sollte man das machen?

Mit Fachchinesisch, komplizierten Wörtern und ewig langen Sätzen kann sich kaum jemand identifizieren. 

Der Leser muss Vertrauen zu dir und zu deinem Produkt aufbauen und das funktioniert wesentlich besser, wenn du die Sprache deiner Kunden sprichst.

 

Was meine ich genau damit?

Schreib deine Texte so, als würdest du deinem besten Kumpel dein Angebot präsentieren, während ihr gerade in der Bar, bei einem Bier oder einem Mochito sitzt.

 

Ich garantiere dir, du wirst viel einfachere Wörter und kürzere Sätze verwenden.

 

Am besten du sprichst deine Werbetexte, nimmst sie per Voicerecorder auf und tippst sie dann ab (und ignoriere dabei die Deutsche Rechtschreibung). 

So schaffst du es, bei deinen Lesern das Gefühl eines 1:1 Gesprächs zu wecken.

Jetzt heißt es umsetzen

Ich hoffe, du hast alles gut verstanden und setzt das geschriebene auch in die Tat um. 

Ich empfehle dir den Artikel ein zweites Mal durchzulesen und als Spickzettel zu verwenden, wenn du dich aktiv ans Schreiben machst.

 

Beginne unbedingt als Erstes mit einer ausführlichen Zielgruppenrecherche. 

Bei uns dauert so eine Recherche ca. eine Woche. 

Nimm dir also ausreichend Zeit dafür, denn es ist der Grundstein für deine Landingpage.

Du wirst auch kaum Schreibblockaden haben, weil du dann genau weißt, worüber du schreiben musst, um deine Zielgruppe zu überzeugen.

 

Vermutlich werden beim Erstellen deiner Landingpage Fragen auftreten.

Scheue dich also nicht und schreib mir einfach eine Mail an manuel@copywriting-experten.com

Auf Fragen antworte ich immer sehr gern und ausführlich.

 

Und wenn du keine Zeit oder Lust hast, deine Texte selbst zu schreiben.

Sondern jemanden beauftragen möchtest, der schon einige konvertierende Landingpages erstellt hat, damit du in Zukunft mehr von deinen Produkten und Dienstleistungen verkaufst.

 

Dann schreib mir einfach, was du genau haben möchtest. 

manuel@copywriting-experten.com

Manuel Lappitsch

Manuel Lappitsch

„Vor 3 Jahren wurde mir klar, wie wertvoll es ist, Kundenanfragen und Neukunden über das Internet zu generieren. Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los. Mittlerweile nutze ich meine Expertise um anderen Coaches, Beratern und Dienstleistern dabei zu helfen verlässlich mehr Kundenanfragen über ihre Website zu generieren.“

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